Laacher Königsfamilie von Killerhornissen angefallen

Laach: Alles bereitet sich auf das Volks- und Heimatfest vor, so auch die Mitglieder der Laacher Königsfamilie Wagner.
Thomas, der Sohn des Königs, und Uwe, der Bruder des Königs, erfreuen sich beim Vogelschuß des Jägerzug Waldhorn auf der Wiesenstraße 1. Zu fortgeschrittener Stunde bemerkten die Waldhörner im Schein der Leuchtstofflampe ein merkwürdiges Schattenspiel. Wespen, nein viel, viel größer, es waren Killerhornissen. Waren es anfänglich nur zwei so wurden es nach und nach immer mehr.

Markus L. gab Entwarnung, die tuen nichts, er ging auf sie zu und hielt seinen Finger in die Nähe der Killer. Es schien als seien diese Tiere wirklich  zahm. Die Waldhörnchen setzten sich umgehend an einen sicheren Platz. Die Helden hingegen blieben sitzen.
Plötzlich schrie Thomas Wagner auf. Eine Killerhornisse hatte ihn unter seinem Haupthaar auf den Hinterkopf gestochen. Er verspürte einen höllischen Schmerz. Markus L. gab ihm sofort Eis, eigentlich hätte es zur Kühlung der Mixgetränke dienen sollen. Der Schmerz ließ kurz darauf nach. Dann schrie Uwe ebenfalls auf. Nun hatte es auch ihn erwischt. Eine Killerhornisse stach ihn hinten in den Hals (siehe Foto). Trotz der anhaltenden teuflischen Schmerzen blieb auch er beim Vogelschuß der Waldhörner.

Nach dem zweiten Stich einer Killerhornisse wurden die Waldhörner aufmerksamer, es passierte nichts mehr, Gott sei Dank. Die beiden Königlichen sind froh, schon etliche Jahre als Mitglied bei den Waldhörnern zu sein, hier haben sie es gelernt mit Schmerzen umzugehen, quasi gestählt fürs Leben.
Bleibt nur die Frage warum es ausgerechnet die Mitglieder der Laacher Königsfamilie getroffen hat? War es ein Anschlag? Die Betroffenen sehen davon ab, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Doch glauben sie uns, über die Kirmestage wird der Jägerzug Waldhorn in dieser Sache selber die Ermittlungen aufnehmen.